Von unseren Redakteuren
De Molen, die einzige holländische Snackbar in Berlin, wird von Uwe Hübner, einem waschechten Holländer, zusammen mit seiner Frau betrieben. Die Holländer lieben Snacks und im De Molen kannst du dich von der Snackkultur unseres Nachbarlandes überzeugen lassen. De Molen bietet nicht nur klassische Snacks aus dem Niederlanden, sondern versucht sich auch an innovativen Kreationen. Vleeskroket, Saté-Spießen mit Erdnusssoße, Käsesoufflé, Frikandel, Nasi-Scheibe, Loempia - wenn dir diese Wörter nichts sagen, erklären dir Uwe Hübner und seine Frau gerne, was das ist und wie man diese Zwischendurchmahlzeiten stilgerecht verspeist. Selbstverständlich bekommst du hier auch Pommes. Die Kartoffeln sind aus kontrolliertem Anbau und werden in rein pflanzlichen Ölen frittiert. Statt Ketchup oder Mayo könntest du einmal Joppiesaus probieren, die in Holland der Renner ist. Das Angebot ist sehr vielfältig und wechselt je nach Saison. So bekommst du in den kalten Jahreszeiten beispielsweise die dicken, holländischen Erbsensuppen mit geräucherter Fleischwurst und Speck. Da Indonesien einst zu den holländischen Kolonien gehörte, gibt es auch sehr viele indonesische Snacks mit viel Curry und Erdnuss. Zum echten holländischen Snack gehört natürlich auch ein echter holländischer Kaffee oder Tee und als Nachspeise eine der leckeren holländischen Süßigkeiten. Durch eigens angemietete Kühl- und Tiefkühlräume ist stets ein frisches Angebot an Zutaten für alle Gerichte vorrätig. De Molen hat ein typisch holländisches Ambiente, einfach, aber durch farbige Wände und Blumen sehr gemütlich. Bei schönem Wetter kannst du deinen Snack auch draußen an Stehtischen zu dir nehmen. Übrigens gibt es alle Snacks auch zum Mitnehmen.