Tauche ein in die faszinierende Welt der Märchen, in der Abenteuer, Magie und skurriler Humor auf dich warten. Jede Geschichte entführt dich in einzigartige Welten voller spannender Figuren, überraschender Wendungen und unvergesslicher Momente. Ob du lachen, staunen oder mitfiebern willst – hier findest du Märchen, die mehr bieten als nur ein Happy End. Lass dich von den Abenteuern der Helden begeistern und entdecke den Charme handgefertigter Eigenkompositionen.

Unser Angebot

1 Ticket für zwei Märchen-Theaterstücke

Termine & Märchen

• Fr., 26.12.25 um 21 Uhr („Von dem Machandelboom“ & „Hänsel und Gretel“)
• So., 28.12.25 um 19 Uhr („Fischer un sin Fru“ & „Von dem Machandelboom“)
• Di., 30.12.25 um 16 Uhr ( „Rotkäppchen“ & „Brüderchen und Schwesterchen“)
• Di., 30.12.25 um 19 Uhr („Die Bremer Stadtmusikanten“ & „Blaubart“)
• Mi., 31.12.25 um 17 Uhr („Blaubart“ & „Frau Holle“)
• Fr., 02.01.26 um 21 Uhr („Sterntaler“ & „Hänsel und Gretel“)
• Sa., 03.01.26 um 17 Uhr („Fischer un Sin Frau“ & „Blaubart“)
• So., 04.01.26 um 19 Uhr („Der Zänkische Schneider“ & „Sterntaler“)
• Mi., 07.01.26 um 17:30 Uhr („Ayşenbrödel“ & „Rumpelstilzchen“)
• Sa., 11.01.26 - 19:30 Uhr („Schneewittchen“ & „Brüderchen & Schwesterchen“)

Preise

• 1 Ticket für die Termine am Fr., 26.12.25 um 21 Uhr, Fr., 02.01.26 um 21 Uhr sowie Sa., 03.01.26 um 17 Uhr für 17,60 €
• 1 Ticket für alle anderen Termine für 16,10 €

Warum du das Angebot nutzen solltest

Erlebe im Monbijou Theater unvergessliche Märchenmomente: Jedes Stück ist eine Eigenkomposition voller Spannung, Humor und emotionaler Tiefe, die direkt ins Herz trifft. Von Ayşenbrödel, die ihren Platz in der Welt sucht, über den sprechenden Butt im Fischer-Märchen bis zu Rotkäppchen und dem listigen Rumpelstilzchen – jede Geschichte bietet einzigartige Wendungen, starke Figuren und unvergessliche Überraschungen. Lass dich von Frau Holle, Schneewittchen und Sterntaler inspirieren, während Abenteuer, Magie und lebensnahe Moral verschmelzen. Genieße außergewöhnliche Theaterkunst, die klassische Märchen neu interpretiert und zum Mitfiebern animiert.

Erfahre mehr über die einzelnen Märchen:

Ayşenbrödel

Nach dem frühen Tod ihrer Mutter sucht Ayşenbrödel ihren Platz in der Welt. Der Rat der Mutter, das zu finden, was sie wirklich will, treibt sie mit großer Neugier an. Doch die neidischen Stiefschwestern Kathrain und Isabel sowie die böse Stiefmudda machen ihr das Leben schwer. Ayşenbrödel erträgt die Demütigungen mit Würde und schaut mit Hilfe der charmanten Therapeuten-Fee genauer auf den Neid der Schwestern. Wird Ayşenbrödel den Fängen der Psycho-Schwestern entkommen? Und wie gelangen all die Berliner und nicht-Berliner Täubchen zum solidarischen Linsenlesen in die Märchenhütte? Und was hat es eigentlich mit dem winzigen, goldenen Schuh auf sich?

Fischer un sin Fru

Ein Fischer fängt einen sprechenden Butt, ja, richtig gelesen, einen plappernden Plattfisch! Den lässt er nicht braten, sondern schwimmen. Seine Frau aber riecht sofort den Jackpot: Sie will mehr – erst ein Häuschen, dann ein Schloss, dann gleich das ganze Universum. Der arme Butt erfüllt brav Wunsch um Wunsch, bis er das Maul voll hat und zack: Sturmstärke 10! Alles weg und die beiden zurück in der ollen Hütte. Moral: Wer zu viel will, kriegt vom Leben die Gräten serviert.

Rotkäppchen

Ein Mädchen mit rotem Käppchen geht durch den Wald zur Oma und plaudert unterwegs freundlich mit einem Wolf, was man eben so tut, wenn man keine Nachrichten guckt. Der Wolf frisst erst die Oma, dann sie. Zum Glück kommt der Jäger vorbei, schneidet sie raus und der Wolf bereut, dass er sich beim Abendessen übernommen hat. Moral: Reden ist Silber, Schweigen ist lebensverlängernd und wer jedem Wolf ein Ohr schenkt, landet schneller im Bauch der Geschichte, als ihm lieb ist.

Rumpelstilzchen – ein Märchen über Macht, Angst und schlechtes Vertragsmanagement

Ein Müller prahlt, seine Tochter könne Stroh zu Gold spinnen, was er für eine gute Idee hält, bis der König auftaucht. Die Tochter wird eingesperrt, der Druck steigt, und ein kleines, unheimlich geschäftstüchtiges Männlein erledigt die Arbeit. Erst gegen Schmuck, dann gegen ihr ungeborenes Kind. Als es später den Lohn einfordert, rettet sie sich, indem sie seinen Namen errät. Das Männlein tobt und zerreißt sich buchstäblich vor Wut. Moral: Worte haben Gewicht, und leere Prahlerei kann ganze Leben verpfänden. Doch Wissen, Mut und ein bisschen List sind die besten Mittel gegen jeden Zauber.

Frau Holle

Marie Fou alias Pechmarie leidet seit einer schicksalhaften Begegnung mit Frau Holle an einer ausgeprägten Schneephobie und dem hysterischen Glauben, auf ewig vom Pech verfolgt zu sein. Dr. Maria Gold, weltberühmte Koryphäe der Märchentherapie, wittert eine Sensation. Doch niemand rechnet mit dem Witz und Trotz der rebellischen Patientin. Kikeriki, unsere goldene Jungfrau ist wieder hie!

Schneewittchen

Ein mysteriöser Leichenfund im Plänterwald: weiblich, jung, seltsam kostümiert, überdurchschnittlich gutaussehend. Fast so, als wäre sie noch lebendig. Keine äußerlichen Spuren von Gewalteinwirkung, und trotzdem der Verdacht: Es war Mord. Kommissarin Bredebusch und ihr Kollege Detjen nehmen die Ermittlungen auf. Sie rekonstruieren den Tathergang, befragen wichtige Zeugen und geraten schnell selbst hinein – in den Sumpf familiärer und amouröser Verwicklungen, in dem einige nur so tun als ob, und andere tiefer mit drinstecken, als sie es selbst vermuten.

Von dem Machandelboom – Ein Schauermärchen, Familienidyll mit Hackbeil

Ein Junge wird von seiner Stiefmutter aus Neid ermordet, zu Blutwurst verkocht und dem Vater zum Essen serviert. Die Schwester, erschüttert und still, sammelt die Knochen und begräbt sie unter dem Machandelbaum. Dort wächst die Erinnerung und aus ihr erhebt sich ein singender Vogel, der das Unrecht besingt und blutige Vergeltung bringt. Moral: Manche Wunden heilen nicht, sie wurzeln. Doch wer hinhört, erkennt: Schuld kann vergehen, aber sie singt noch lange nach.

Sterntaler

Ein armes Waisenmädchen besitzt nichts als sein Hemd und ein Herz, das nicht weiß, was Geiz ist. Es verschenkt alles – Brot, Mütze, Rock, Hemd, bis es nackt im Dunkeln steht. Da regnet es Sterne, die zu Talern werden, und das Mädchen ist plötzlich reich, nicht an Besitz, sondern an Würde, die sich auszahlt. Zur zweiten Drucklegung wird dies stille Märchen vom barmherzigen, „armen Mädchen“ in „Die Sterntaler“ umbenannt. Ein Märchen übers Geld? Geht es darin nicht um die Moral der Armen , sondern um die der Reichen? Die haben bekanntlich keine. Landgraf Friedrich II. von Hessen- Kassel verkaufte 20.000 seiner Landesöhne als Söldner im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg an die britische Krone. 30 silberne Sterntaler brachte ihn das pro Kopf ein. Warum wurde uns dieser Teil der Geschichte bisher nicht erzählt? Sterntaler wird es tun.

Die Bremer Stadtmusikanten – Eine irrwitzig-rebellische Liebesgeschichte mit Musik, frei nach dem Klassiker der Brüder Grimm

Berlin, Anfang des 20. Jahrhunderts: Dampf und Dreck liegen über der Stadt, die Maschinen hämmern unermüdlich, Hunger hält das Rad am Laufen. Im Kontor der Berliner Uniformwerke „Tüchtig & Stramm“ begegnen sich zwei Menschen auf entgegengesetzten Seiten derselben Ordnung: Er, ein pflichtbewusster Prokurist. Arbeitsesel, treu wie ein Hund, Befehlsempfänger und Peitschenführer wider Willen – ein Gefangener im Getriebe. Sie, eine fleißige Weberin. Rotschopf, flinke Katze im Kopf, stolzer Hahn im Herzen und freches Mundwerk – immer mit einem Fuß auf den Barrikaden. Was als Zusammenstoß zwischen Anpassung und Aufbegehren beginnt, wird zum knisternden Funkenflug. Dieselbe Sehnsucht, derselbe Traum. Also tun sie das einzig Richtige: Sie hauen ab. Denn: „Etwas Besseres als den Tod finden wir überall.“

Blaubart

Paris, Stadt der Lichter und der Schatten. Baron Bleu – ein Name, der unter der Oberfläche knistert. Frauen, die verschwinden. Spuren, die sich im Nebel verlieren. Und dann: Madame Indigo. Eine Frau mit einem Lächeln, das mehr verbirgt, als es verrät. Sie betritt das Spiel, aber wer spielt hier eigentlich mit wem? Jeder Schritt, jede Geste, jeder Blick – alles könnte eine Falle sein. Die Tür bleibt verschlossen, die Geheimnisse dahinter auch? Paris hält den Atem an, denn nichts ist, wie es scheint…

Brüderchen & Schwesterchen – Es war einmal… im Altersheim.

Was passiert, wenn Märchenfiguren in Rente gehen? Rollatorrennen? Gebissweitwurf? Entwickelt sich der sympathische Traumprinz zum maulenden Rentner? Viele Jahre nach dem berühmten Märchenende, herrscht die böse Stiefmutter mit eiserner Hand über das Seniorenheim, in dem Brüderchen und Schwesterchen, gemeinsam mit anderen bekannten Figuren aus Grimms Zeiten, den ganz normalen Wahnsinn des Alterns erleben. Doch als die beiden beschließen, aus dem Heim auszubrechen, beginnt ein fantastisches Abenteuer voller Verwechslungen, überraschender Wiedersehen und magischen Missverständnissen. Und dabei wird klar: Glück findet man nicht im Märchenbuch, sondern in echter Freundschaft – und im gemeinsamen Durchdrehen!

Hänsel und Gretel

Zwei Kinder werden im Wald ausgesetzt; Elternarmut mit pädagogischem Totalausfall. Sie finden ein Lebkuchenhaus, das aussieht wie der feuchte Traum jedes Bäckers, dies aber gehört einer Hexe mit Hang zum Kannibalismus. Hänsel wird gemästet, Gretel soll backen helfen, doch sie dreht den Spieß um und schiebt die Hexe in den Ofen. Mit Juwelen in der Tasche geht’s heim, und plötzlich ist auch die Mutti tot und der Papa hat die Kinder wieder lieb. Moral: Süßes kann gefährlich sein und manchmal muss man durchs Feuer, um nach Hause zu finden.

Der Zänkische Schneider

Ein Märchen für Erwachsene – nach dem Klassiker Lieb und Leid teilen der Brüder Grimm. Paul von Zänk, ein launischer Schneidermeister, ist besessen von der Idee, DAS Kleid für die perfekte Frau zu erschaffen. Seine Frau Püppi muss ihm dafür Tag und Nacht Modell stehen. Als Paul merkt, dass er sie verlieren könnte, gelobt er Besserung – doch Paul wäre nicht Paul, wenn er nicht bald wieder eine haarsträubende Ausrede fände, um Püppi erneut mit der Nadel zu jagen. Doch dieses Mal verfehlen seine Stiche ihr Ziel…

Das sagen Kunden über Monbijou Theater: Monbijou Theater hat eine Groupon-Bewertung von 4,7-Sternen: Besucher loben die kleinen, aber feinen Räumlichkeiten und die mitreißende Performance der Schauspieler. Besonders hervorgehoben werden der Humor, die unterhaltsame Umsetzung klassischer Stücke und die abwechslungsreiche, kurzweilige Inszenierung. Viele Gäste betonen die Spielfreude der Darsteller, die moderne Interpretationen mit großer Virtuosität präsentieren, sowie das rundum gelungene Erlebnis, das sich sowohl für Einzelbesucher als auch Gruppen eignet. Insgesamt wird das Theater als Muss in Berlin beschrieben, das immer wieder gern besucht wird.

Urheber der Bilder: ©Jens Wazel, Hütten: ©MonbijouTheater