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Häufig gestellte Fragen

Im Kalle in der Neustadt schmeckt das Porridge wie bei einer Freundin mit Foodblog. Unter der Woche ist’s dort entspannt, keine Schlange am Tresen, kein Stress. Das YellowBird an der Sielwallkreuzung punktet mit Käsekuchen zum Frühstück, kein Scherz. Wenn’s etwas ruhiger sein soll, ist das Noon am Ziegenmarkt eine sichere Bank mit Fencheltee und Blick aufs Kopfsteinpflaster.

Das Canova beim Theater bringt feine Küche in entspannter Atmosphäre, ohne dass es steif wirkt. Für ein Date mit Niveau ist das Spitzen Gebel in der Altstadt genau richtig – Kerzenlicht, kleine Karte, große Aromen. Noch ein Tipp: Das Esszimmer im Viertel serviert Überraschungsmenüs, bei denen man kurz vergisst, dass man in Bremen und nicht in Kopenhagen isst.

Im Vegefarm in Walle ist alles vegan, aber nichts belehrend. Die asiatisch inspirierten Bowls kommen ohne Ersatzprodukte aus und schmecken trotzdem nach richtigem Essen. Das Happen im Viertel backt herzhafte Quiches, die satt machen und warm ums Herz werden. Wer lieber Süßes mag, gönnt sich einen Donut im Fairy Food – alles rein pflanzlich, aber mehr Genuss als Konzept.

Im Justus in der Überseestadt wird der Patty noch selbst gewürzt und das Bun kurz angeröstet, damit’s nicht zerfällt. Für BBQ-Feeling ohne USA-Fahne empfiehlt sich das Loui & Jules direkt an der Schlachte, da zischt der Grill bis in die zweite Runde. Wer’s rough mag, bestellt den Double Beef im Fryer in der Neustadt – ehrlich, fettig, gut.

Die Dachterrasse vom Radisson Blu hat einen weiten Blick über die Weser, ohne Schaulaufen. Wer’s alternativer mag, trinkt seinen Negroni im Lagerhaus oben am Fenster, während unten das Viertel leuchtet. Am schönsten sitzt man abends auf der Außentreppe der Weserburg mit Flasche vom Kiosk – kein offizieller Spot, aber genau deshalb so gut.