
… oh oh oh oh. Ein Besuch im Zoo lohnt sich immer!
Du hast ein bisschen Zeit und weißt nicht so recht was Du machen sollst? Ich hätte da einen Tipp:Statte doch dem Kölner Zoo einen Besuch ab. Möglich ist dies 365 Tage im Jahr.
Und es geht los
Sowie man die Kassen passiert und das obligatorische Begrüßungsfoto überstanden hat, wird man direkt von den sehr niedlichen Erdmännchen begrüßt. Die kleinen Kerlchen haben mitunter so einen komödiantischen Unterhaltungswert, dass die Verweildauer am Gehege durchaus etwas länger dauern könnte.

Der Kölner Zoo beherbergt die unterschiedlichsten Tiere. Von ganz klein bis ganz groß. Für jeden sollte etwas dabei sein.
Folgt man dem Hauptweg, kann man einmal herumgehen im Zoo und verpasst kein Gehege. Nach den Erdmännchen führt er einen vorbei an den Dromedaren, Flamingos, Bären, Leoparden, Papageien hin zu den Tigern. Auf der linken Seite des Weges liegt die Zooschule. In der Zooschule lernen Schüler außerschulisch am lebenden Tier. Hier stehen fachlich-biologische, aber auch soziale und kulturelle Aspekte im Vordergrund. Der Zoounterricht soll den Natur- und Umweltschutz fördern und den Schülern ein Gefühl für den Nachhaltigkeitsgedanken vermitteln.
Hinter den Tigern folgen die Löwen und auch die Schneeleoparden, die - wenn man sie denn mal erblicken kann - wunderschön aussehen. Hinter den Raubkatzen kommt man zum Regenwald-Haus. Hier findet sich alles wieder, was die tropischen Temperaturen liebt. Sollte jemand Kreislaufprobleme haben, sollte er das Haus allerdings meiden, denn die hohe Luftfeuchtigkeit macht es nicht besser.

Gegenüber vom Regenwaldhaus befindet sich das Affenhaus mit den riesigen Menschenaffen. Auch hier kann man sich sehr gut verlieren, den Affen beim Spielen, Toben und Blödsinn machen zusehen. Von den Menschenaffen geht es weiter zu den nächsten großen Tieren. Hinter dem Affenhaus liegt der Elefantenpark. Hier haben die kleinen und großen Elefanten die Möglichkeit zu spielen, Wasser zu trinken oder sich zu sonnen. Für die Elefanten besteht allerdings auch die Möglichkeit sich drinnen aufzuhalten. Das Gehege ist sehr groß und lässt keine Elefantenwünsche offen.

Für die kleinen Zoobesucher gib es gegenüber vom Elefantengehege einen großen Spielplatz, auf dem sich sehr gut müde getobt werden kann. Geht man am Elefantengehege vorbei und auf seinem Rundgang weiter, so kommen auf der rechten Seite die Seelöwen. Denen bei der Fütterung zuzusehen ist immer eine Freude, da sie stolz ihre neu gelernten Fähigkeiten präsentieren. So klatschen sie in die Hände, balancieren einen Ball auf der Nase, schwimmen synchron in einem rasanten Tempo durchs Wasser und springen in die Luft. Ebenso durchs Wasser sausen die Pinguine und sehen dabei zu niedlich aus.
Der Rundgang führt einen weiter, vorbei an den Bisons, die wirklich groß sind, wenn man einmal vor ihnen steht, an den Giraffen, die immer etwas Elegantes und Leichtes haben bis zum Madagaskarhaus. Hinter dem Madagaskarhaus kommt das Hippodrom, das wie der Name schon verrät die Nilpferde, aber auch die Krokodile beherbergt. Es ist faszinierend, wie leicht die Nilpferde durch das Wasser gleiten und was für Kolosse es doch sind, wenn sie sich an Land fortbewegen.

Jeder der Tiere mag, kann Stunden im Zoo vergingen, ohne dass es langweilig wird. Ebenso kann man einen kurzen Abstecher machen, wenn die Zeit mal etwas knapp ist. Es geht auf jeden Fall jeder mit einem Lächeln im Gesicht nach Hause.
Weitere Infos:
http://www.koelnerzoo.de/
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