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Ein Spaziergang durch den Kölner Rheinauhafen

Autor: Korinna Zeis |14. Juli 2014
Ein Spaziergang durch den Kölner Rheinauhafen

Da ich am Südzipfel von Köln wohne, ganz nah am Rheinufer, gehe ich dort gern joggen und spazieren. An dieser Stelle des Rheins hat sich in den letzten Jahren, in Sachen Architektur und Wohnen, Gastronomie und Shopping, ziemlich viel getan.

Den Anfang meines Spaziergangs macht das Agrippinaufer, am südlichsten Zipfel des Rheinauhafens. Dort, mit wunderbarem Blick auf die Südbrücke, befindet sich der Skaterpark Skate Plaza Kap686. Die 2000 Quadratmeter große, beleuchtete Fläche aus hochwertigen, großformatigen Bodenplatten gibt es seit 2011. Hier finden Liebhaber des Streetskatings alle Attraktionen, ohne störende Fußgänger mit einer großartiger Kulisse.

Daneben schließen sich Grünflächen und zwei Beachvolleyball-Felder an. Diese riesengroßen Sandkästen sind in den warmen Jahreszeiten eine beliebte Anlaufstelle für Südstadt-Mamis und ihre Kids. Mit den benachbarten Skatern haben die Kleinen gleich was zu gucken, während Mama in der Sonne liegt. Auch bei meiner Tochter ist das Areal sehr beliebt, da man super in feinstem Sand buddeln kann und viele Freunde trifft.

Rheinauhafen

Geht man dann weiter am Rhein entlang Richtung Innenstadt, läuft man am sogenannten „Siebengebirge“ vorbei. Diese, im Jahre 1909/1910 entstandenen Lagerhäuser, beherbergen jetzt Büros und modernste Eigentumswohnungen mit Blick auf Gevatter Rhein.

Nach den Speicherhäusern eröffnet sich links der Elisabeth-Treskow-Platz. Gern sitzt man auf der kleinen Treppe gegenüber vom Restaurant limani, um die Sonne zu genießen und die Passanten zu beobachten, die über den Platz eilen.

Rheinauhafen

Spaziert man dann weiter am Rheinufer, trifft wiederum alte auf neue Architektur. Am eindrucksvollsten sind wohl die drei Kranhäuser, die von dem Aachener Architekten Alfons Linster und dem Hamburger Architekturbüro Bothe, Richter, Teherani entworfen wurden. Im „Kranhaus Süd“ und „Kranhaus eins“ befinden sich Büroflächen auf insgesamt 15 Etagen. Das „Kranhaus Nord“ beherbergt 133 Luxus-Appartements mit einer Gesamtfläche von 15.000 Quadratmetern . Es wird einem schon schwindelig, wenn man zu den gläsernen Balkonen hochschaut, und sich vorstellt in dieser Höhe im Liegestuhl zu sitzen.

Kurz vor der Severinsbrücke liegt mein absoluter Lieblingsladen dieses Areals: Gooran. An 7 Tagen in der Woche findet man hier auf 2000 Quadratmetren wunderbare Sachen für Haus und Garten. Oft besuche ich bei einem Sonntagsspaziergang die tollen Räume und lasse mich vom asiatisch-modernen Flair inspirieren.

Rheinauhafen

Verlässt man Gooran und läuft unter der Severinsbrücke durch, rückt das Schokoladenmuseum in greifbare Nähe. Dort kehre ich ein mit Kind und Kegel, um leckeren Kakao und die Schokotorte zu genießen.

Natürlich gibt es noch viele andere attraktive Sachen im Rheinauhafen zu entdecken. Das waren meine ganz privaten Lieblinge.

Skater Plaza und Beachvolleyballsandkiste

Agrippaufer, Nähe Südbrücke,

Rheinkilometer 686

limani Restaurant

Agrippinawerft 6

50678 Köln

http://www.limanicologne.de/

Gooran

Im Zollhafen 5-9

Halle 11

(am Schokoladenmuseum)

50678 Köln

Öffnungszeiten:

Mo – Fr 10.00 – 19.00 Uhr

Sa 10.00 – 18.00 Uhr

So 13.00 – 18.00 Uhr

(freie Schau, keine Beratung, kein Verkauf)

https://gooran.com/koeln-rheinauhafen

Schokoladenmuseum

Am Schokoladenmuseum 1a

50678 Köln

Öffnungszeiten:

Di. bis Fr. 10:00 - 18:00 Uhr

Sa./So./feiertags 11:00 - 19:00 Uhr

http://www.schokoladenmuseum.de/ 

 

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