Über Daniel Otmar - Faszientherapuet & Mentaltrainer

Mir geht es darum, Dir auch ein Stück Lebensfreude zurück zu geben, denn vor über Zwanzig Jahren fing meine Reise zu mir selbst mit Rückenschmerzen an. Mit dem Beginn meiner ersten Lehrstelle fingen meine Verspannungen im Nacken und der Wirbelsäule an. Ich versuchte Sport und gesunde Ernährung, aber es brachten leider keine Besserung. Selbst Massage, einrenken oder Physiotherapie konnten maximal für 2-3 Tage die Schmerzen lindern. Über insgesamt 10 Jahre verschärften sich meine Rückenschmerzen kontinuierlich bis ins unerträgliche. Ich war verzweifelt, wurde von Ärzten nicht verstanden, gefühlt mich alleine gelassen und wollte alles hinschmeißen. 

Doch dann kam der Wendepunkt. Ich erinnere mich noch sehr deutlich an den Tag der alles veränderte. Ich kam nach einem langen Arbeitstag Schmerzgeplagt nachhause und meine Mutter sah mir wieder meine Qualen an. Wütend berichtet ich ihr von meinem Tag und meinen unsäglichen Schmerzen und meinte das ich am liebsten alles hinschmeißen würde. In diesem Moment sah ich das erste Mal in meinem Leben Verzweiflung in den Augen meiner Mutter. „Wie soll das noch so weitergehen Junge“ fragt sie. 

Dieser Tiefpunkt, an dem ich selbst nicht mehr konnte und die Verzweiflung meine Mutter sah war für mich eine Art erwachen. Ich entschied diesen Zustand nicht länger hinzunehmen. Die nächsten Tage und Wochen war ich auf der Suche nach Möglichkeiten und alternativen Methoden die mir eventuell meine Schmerzen nehmen konnten. Dann war es soweit und ich fand das erste Teil des Puzzles.

 Ich fand einen Lebensberater, der mir zeigte wie Gedanken unseren Körper beeinflussen. Meine größten Lektionen waren es Perfektionismus, Einzelkämpfertum abzulegen und zu lernen um Hilfe zu bitten. Auch wenn es sich so simpel und einfach anhört, aber mein Körper entspannte sich dadurch zunehmend und die Schmerzen verringerten sich um 50%. Wow. Genau das wünschte ich mir seit so langer Zeit. Endlich konnte ich wieder den Alltag genießen, hatte Spaß an Bewegung und meine Lebensfreude kam zurück. Welch eine Erleichterung und Hoffnungsschimmer zugleich. Jetzt hatte ich Blut geleckt und wollte meine kompletten Rückenschmerzen loswerden. 

Es dauerte nicht lange und das zweite Puzzlestück zeigte sich mir. Ich fand einen Faszientrainer. Dieser schaute mich 5-6 Minuten von Kopf bis Fuß kritisch an erklärte mir dann genau wo die Probleme lagen. Er zeigte mir genau welche Muskeln und Faszien das Problem sind. Lächelnd machte ich ihn darauf aufmerksam das meine Schmerzen an eine ganz anderen Stelle sind wie er es meinte, da ich gewohnt war das bei Nackenschmerzen der Nacken behandelt wird. Er antwortete mit einem leichten Grinsen im Gesicht „Das Problem ist selten wo es Schmerzt“. 

Dadurch das ich meine Schmerzen wirklich loswerden wollte war ich offen und ließ mich darauf eine. Es dauerte 6-8 Wochen und ich musste einfache Übungen absolvieren die meine Körper in Balance bringen sollte war es soweit. Meine Schmerzen waren weg. Einfach weg. Kann es so einfach sein darte ich mir, aber war froh diese Odysee überstanden zu haben.

Einige Zeit später ist mir aber eines klar geworden. Wieviel ich durch die Rückenschmerzen gelernt, erfahren habe und gewachsen bin. Ich habe verstanden das es eine Art Hilferuf meines Körpers war, es aber nicht verstanden habe. Deshalb sehe ich Rückenschmerzen NICHT als Schreckensgespenst sondern als Lehrmeister an von dem wie sehr viel lernen dürfen.

Diese Erfahrung veränderte alles und ich wollte diesem Thema mein Leben widmen. Ich besuchte daraufhin unzählige Kurse, Ausbildungen und Workshops zum Thema Körper, Faszien, Mindset und Lebensberatung ab. Seit knapp 10 Jahren helfe ich nun Menschen hauptberuflich körperlich und mental in Balance zu kommen.