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Die klassische Massage, die in Anlehnung an ihren schwedischen Erfinder auch „Schwedische Massage“ genannt wird, ist allgemein die wohl bekannteste Massageform und wird weltweit praktiziert. Die Technik bedient sich insgesamt fünf speziellen Anwendungstechniken: dem Streichen, Kneten, Reiben, Klopfen sowie der Vibration. Die Massage eignet sich vor allem, um Beschwerden des Bewegungsapparates zu lindern, Verspannungen zu lösen und die Muskulatur zu entspannen.

Bei der Aromaöl-Massage wird warmes, duftendes Öl mit behutsamen und fließenden Streichbewegungen in die Haut einmassiert. Während die angenehmen Düfte und ätherischen Öle auf eine belebende und erfrischende Wirkung abzielen, sollen die geschmeidigen Bewegungen verhärtete Muskeln lösen, den Lymphfluss anregen und so körpereigene Reinigungsprozesse aktivieren.

Die Schwangerschafts-Massage zielt auf das allgemeine Wohlbefinden von Mutter und Kind ab. Gleichermaßen kann es Schwangerschaftsstreifen vorbeugen. Durchgeführt wird die Massage in bequemer Seitenlage. Hierbei soll unter anderen die Blutzirkulation angeregt werden, um die Zellen gut mit Nährstoffen und Sauerstoff zu versorgen und den Nährstoffaustausch in der Plazenta zu verbessern. Die Anregung des Lymphsystems soll das Immunsystems stimulieren und die Hautdurchblutung fördern. Dies kann sich auch positiv auf die Hauterneuerung und die Aktivität der Schweiß- und Talgdrüsen auswirken. Wassereinlagerungen sowie durch die Schwangerschaft bedingte Rücken-, Gelenks- und Beinschmerzen können gemindert werden. Nach der Massage wird eine ausreichende Ruhephase empfohlen.