Welche Sehenswürdigkeit in Dresden wird oft übersehen?

Die Gedenkstätte Bautzner Straße ist still, eindrucksvoll und kaum überlaufen. Auch die Yenidze, oft nur als „diese Moschee“ bekannt, lohnt sich von innen – besonders abends, wenn die Kuppel leuchtet. Wer gern läuft, sollte die Brühlsche Terrasse bis zum Rosengarten nehmen, der ist erstaunlich leer bei Sonnenuntergang.

Wie finde ich in Dresden ein Erlebnis, das nicht jeder kennt?

Einige Hinterhofkinos in der Neustadt spielen Originalfassungen mit urigem Charme. Wer’s aktiver mag, kann SUP-Touren auf der Elbe machen, oft spontan buchbar. In Striesen versteckt sich eine Keramikwerkstatt, die Schnupperkurse gibt. Solche Erlebnisse tauchen manchmal kurzfristig bei Groupon auf – am besten morgens reinschauen.

Gibt es in Dresden einen gutschein für Massage oder Spa, der sich lohnt?

Wellnessangebote rund um die Prager Straße und am Schillerplatz bieten regelmäßig Gutscheine mit Extras wie Fußbad oder Tee. Manche Studios kombinieren klassische Massage mit Kräuterpackung oder Wärmebehandlung. Auf Groupon erscheinen manchmal Deals, die günstiger sind als ein Abendessen – besonders montags und donnerstags lohnt der Blick.

Wann ist die beste Reisezeit für Dresden, wenn man draußen unterwegs sein will?

Mai und Juni sind grandios für die Elbwiesen und Ausflüge in die Sächsische Schweiz. Im Frühherbst hat die Stadt weniger Besucher, aber tolles Licht. Wer Altstadt ohne Massen erleben will, nimmt einen Dienstagvormittag im September. Und selbst der Winter hat Charme, wenn man’s mit Glühwein angeht.

Welche Viertel in Dresden sind gut zum Bummeln ohne Touristengedränge?

Die Äußere Neustadt hat zwar Trubel, aber in den kleinen Seitenstraßen wie der Böhmischen geht’s deutlich entspannter zu. Rund um den Alaunpark herrscht eine fast dörfliche Stimmung mit Spätis, Boutiquen und kleinen Galerien. In Pieschen läuft’s langsamer, mit ruhigen Elbwegen und Cafés, die wirken wie aus einem anderen Jahrzehnt.